Weihnachtsfeier des Eckersbacher Volleyballvereins
 
 
   
 

Vorrunde KSB-Turnier, Herrenmannschaften



Der Bericht  


Am 20.01.2015 bestritt unsere Herrenmannschaft ihr Vorrundenspiel des KSB-Turnieres. Da wir Gastgeber waren, war unser Karl schon als Erstes da und bereitete alles vor: Antennen ans Netz, Pfeiffe bereit legen, Punktetafel aufstellen. Nach und nach kamen auch die Spieler der anderen Mannschaften und so konnte pünktlich begonnen werden. Schon als unsere Männermannschaft erfuhr, gegen wen sie antreten würde, wussten sie, dass es nicht einfach werden würde. Und genau so kam es dann auch. Im ersten Spiel gegen Thurm schafften es unsere Männer leider nicht, auch nur einen Fuß in die Tür oder geschweige denn, die Hand unter den Ball zu kriegen. Thurm war einfach zu stark. Sie dominierten mit kraftvollen Angaben, schlagkräftigen Angriffen und kratzten nahezu jeden Ball vom Boden, den ihn unsere Männer übers Feld zurück schickten. So hieß der Zwischenstand bald 04:15 für Thurm. Die Stimmung in unserer Mannschaft war angespannt. Man versuchte mit jedem Mittel, die gute Phase vom Thurm zu unterbrechen - leider erfolglos. Auch unsere Jugend schickte scharfe Angaben in Richtung Gegner - jedoch leider zu oft ins Netz. Kaum war Thurm am Ball, so gaben sie ihn nicht mehr her. Der letzte Angriff von Thurm wurde zwar von uns geblockt - jedoch hatte unser Blocker die Hände noch nicht gerade und so segelte der Ball ins Aus. 07:25 Endstand für Thurm im ersten Satz. Bitter! Der 2. Satz gestaltete sich leider fast genauso wie der Erste. Auch wenn jetzt unsere erste "berühmte" Startschwierigkeit sich legte, so fanden unsere Männer doch nicht so richtig ins Spiel. Durch eine starke Abwehr keimte ab und an ein Hoffnungsschimmer auf, man merkte jedoch, dass unser Team das Spiel gegen Thurm schon abgehakt hatte. So hieß es dann klar im 2. Satz: 06:25. Egal. Pille schlucken, Haken ran, weiter geht’s!

Auch das Spiel Thurm gegen die tasmanischen Teufel wurde klar und deutlich von Thurm dominiert. Sie gewannen kurz und schmerzlos ihr zweites Spiel und verschwanden in die Kabinen zum Duschen.

Dank unseres jahrelangen Mitgliedes unserer "Scheffelberger Mannschaft" konnte dennoch das Spiel gegen die tasmanischen Teufel ohne große Verzögerung gestartet werden. Wenn Thurm als Schiedsgericht nicht mehr da ist, pfeiffen wir halt selbst. So! Doch wer jetzt meint, dass es uns von Nutzen war, dass der Schiri aus unseren zweiten Reihen kam, der hat sich geirrt. Natürlich wurde korrekt und parteilos gepfiffen. Der EVB zeigte sich diesmal kämpferisch. Jetzt hieß es: alles oder nichts! Leider entschieden sich die Teufel ebenfalls für das Motto und entschieden sich für "alles". Unseren Männern schien noch immer Thurm in den Knochen zu stecken und so sah alles doch recht verkrampft aus. Keiner wollte einen Fehler machen - doch dank Murphy wissen wir, dass es genauso kommen muss und nicht anders. Die Abwehr verzog die Arme, die Angaben landeten im Netz, die Blocksicherung lief zu spät los. So hieß der Endstand 11:25 für die Teufelchen.
Im zweiten Satz zogen beide Mannschaften nochmal an. Unser Flo versuchte einen Ball zu retten und landete fast wie Kermit der Frosch an der Wand. DAS nennt man Einsatz. Martin reckte und streckte sich ebenfalls, was die Wirbelsäule her gab. Rayk flog über das Parkett, als wenn es vorher RedBull gab. Doch leider nutzte alle Mühe nichts. Der bittere Endstand im zweiten Satz hieß 18:25 für die Teufel. Da noch ein wenig Zeit war und noch alle heiß auf eine nächste Runde waren, spielte man spontan nochmal gegeneinander. Und was soll ich sagen? Jetzt ging es um nichts, der Druck war weg - und schon führte der EVB. Nach einem spannenden Satz mit großartigen Ballwechseln gewannen wir diesen sogar. Wir können es also doch. Nur schade, dass dies außerhalb der Wertung war...

Zwickau, 21.01.2015
Claudia G.



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